In der heutigen schnelllebigen digitalen Welt ist Remote-Arbeit zur neuen Normalität geworden. Mit dem Aufkommen von Videokonferenzplattformen wie Zoom und Microsoft Teams haben wir uns an eine reine Remote-Kultur angepasst, in der die Kommunikation weitgehend virtuell erfolgt. Ein immer wichtiger werdender Aspekt dieser Kultur ist die Sichtbarkeit der Hände der Teilnehmer bei Videoanrufen. Hände sind zu einem festen Bestandteil der modernen Videoanruf-Etikette geworden, da sie als klarer Indikator für die Aufmerksamkeit und Präsenz einer Person dienen.
Nehmen Sie zum Beispiel das häufige Szenario, dass Mitarbeiter während virtueller Besprechungen Multitasking betreiben. Kameras fokussieren möglicherweise nicht immer auf die Augen einer Person, was es schwierig macht, den Grad des Engagements einer Person einzuschätzen. Hände bieten jedoch eine ehrliche Momentaufnahme ihrer Aktivität. Wenn Hände sichtbar sind, zeigt dies, dass sich die Teilnehmer auf das Gespräch konzentrieren und nicht auf ihren Bildschirmen herumklicken.
Diese Praxis hat sich insbesondere bei Vorstellungsgesprächen als nützlich erwiesen. Da Arbeitgeber zunehmend auf Videoanrufe zurückgreifen, um Kandidaten zu überprüfen, hilft die Sichtbarkeit der Hände des Gesprächspartners dabei, festzustellen, ob er sich wirklich auskennt oder einfach nur spontan Antworten googelt.
Dass Hände als De-facto-Standard in modernen Videokonferenzen vorherrschen, ist kein Zufall. Es ist ein universelles Signal, das für unsere Kollegen leicht zu lesen und zu schätzen ist. Wenn Sie Ihre Hände zur Schau stellen, zeigen Sie auf subtile Weise Ihre Beteiligung und Ihr Engagement für das Gespräch.
Bei einer kürzlich durchgeführten virtuellen Teambuilding-Übung fiel beispielsweise einer Projektmanagerin auf, dass eines ihrer Teammitglieder bei Anrufen stets die Hände sichtbar hielt. Sie schätzte diese Geste, da sie die Aufmerksamkeit und das Engagement des Teammitglieds für die anstehende Aufgabe demonstrierte. Diese scheinbar kleine Aktion stärkte das Vertrauen und die Zusammenarbeit im Team.
Ein weiteres Beispiel stammt von einem Vertriebsprofi, der während eines Videoanrufs ein bedeutendes Geschäft abschloss. Er achtete darauf, während der gesamten Verhandlung seine Hände im Blick zu behalten, was dazu beitrug, Vertrauen zu seinem Kunden aufzubauen. Dieser einfache Akt trug zu einem erfolgreichen Ergebnis für beide Parteien bei.
Daher sind Hände zu einem wesentlichen Bestandteil der modernen Videoanruf-Etikette geworden und spiegeln unser Engagement und unser Engagement in einer Kultur der reinen Distanz wider. Indem wir unsere Hände sichtbar halten, senden wir eine starke Botschaft an unsere Kollegen, Arbeitgeber und Kunden, dass wir präsent, aufmerksam und in das Gespräch investiert sind. Wenn Sie also das nächste Mal an einem Videoanruf teilnehmen, denken Sie daran, Ihre Hände im Blickfeld zu behalten – es ist eine kleine Geste, die Bände spricht. Sind Sie einverstanden? Bitte kommentieren.